Helen Münch lebt in Zufikon, Aargau und hat nach einem Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik mit der Dissertation "Der Literaturkritiker Eduard Korrodi (1885 - 1955)" promoviert.

Das DeutschSchweizer PEN Zentrum wurde am 2. April 1979 in Basel gegründet.

Bereits in den 1930er Jahren wurde die Idee einer internationalen Gemeinschaft von Schreibenden in der deutschsprachigen Schweiz aufgenommen. In Basel und in Zürich enstand je ein PEN Club. 1973 beschlossen die beiden Gruppen, sich aufzulösen, um ein gemeinsames deutschsprachiges PEN Zentrum in der Schweiz zu bilden. In Tat umgesetzt wurde das Vorhaben aber erst am 2. April 1979 in Basel mit der Gründung des DeutschSchweizer PEN Zentrums in der jetzt noch bestehenden Form.

Seither ist das DSPZ mit zahlreichen Interventionen und Aktivitäten im Sinne der PEN Charta international und in der Schweiz tätig, dies mit wechselndem Sitz, wechselnden ProtagonistInnen und wechselndem Programm für die Freiheit des Wortes.

Paul J. Mark, ehemaliges Vorstandsmitglied, hat mit akribischer Sorgfalt alle erhaltenen Daten zusammengetragen und sie zu einer Liste von Ereignissen und Personen zusammengefügt. Hier können Sie sie als pdf-Chronik herunterladen. 

Im Sommer 2008 hat das Schweizerische Literaturarchiv in Bern die Bestände des DSPZ-Archivs unter seine Fittiche genommen und wird sie der interessierten Nachwelt zur Ansicht zur Verfügung stellen.

Seit November 2011 kann die Geschichte der beiden Vorgänger Pen-Clubs in der Deutschschweiz im Buch Die Gründungsgeschichte des PEN-Clubs in der Schweiz von DSPZ-Mitglied Helen Münch-Küng (erschienen im Peter Lang Verlag, Bern 2011) nachgelesen werden.

Chronik des DSPZ seit 1979 pdf